Grüne und Nachhaltige Produkte – wo sind sie bei uns zu finden?

Grüne und Nachhaltige Produkte – wo sind sie bei uns zu finden?

Die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln ist, nach großen Einzelhändlern, seit mehr als ein Jahrzehnt am höchsten und immer mehr Käufer sagen, dass Bio-Lebensmittel wert ist, die Prämie zu zahlen. In vielen Verbrauchersegmenten haben sich grüne Produkte erfolgreich etabliert. Verkäufe sind in Deutschland, wie fast auf der ganzen Welt, mit sehr raschem Wachstum in einigen Bereichen. Obwohl grüne Produkte noch weitgehend Nischenprodukte sind, existiert unter Verbraucher eine Bereitschaft eine stärkere Nachfrage zu schaffen.

Die deutschen Konsumenten werden zunehmend sich der umweltrelevanten Bedeutung bewusst von ihren Essen Entscheidungen. Sie kaufen Mehr Bio-Produkte und vor allem, viel mehr Fische aus nachhaltigen Quellen, als in den vergangenen Jahren. Bio-Lebensmittel haben viel Gutes in sich: Gegenüber konventionell erzeugten Produkten enthalten sie oft mehr Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – und gleichzeitig weit weniger Pestizidrückstände oder chemische Pflanzendüngemittel. Gentechnik, künstliche Farb- und Aromastoffe sowie Konservierungsmittel gibt es in der Bioproduktion sowieso nicht.

Da sich die Stadtgalerie Datteln und unsere Mieter Gedanken machen über Ressourcen und Nachhaltigkeit wollen wir euch nun im Einzelnen darüber informieren.

REWE zum Beispiel nimmt die gesellschaftliche Verantwortung ganz ernst und arbeitet stark daran den Anteil von nachhaltigeren Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen und diese zu attraktiven Preisen anzubieten. REWE arbeitet auch mit NGOs und Partnern um Märkte zu verändern und ökologische und soziale Standards zu etablieren. Das REWE Bio Sortiment umfasst derzeit mehr als 400 Bio-Produkte (mit der Marke „REWE Bio“) wovon viele sind Obst- und Gemüseartikel, bevorzugt aus heimischem Vertragsanbau.

Ökologisch hergestellte Textilien bleiben leider immer noch ein Nischensegment. Die Palette von T-Shirts, Unterwäsche und Hosen aus Biobaumwolle in den großen Textilketten ist aber mittlerweile riesig. C&A zum Beispiel ist einer der führenden Unternehmen auf dem Biobaumwoll-Sektor: mehr mehr als ein Drittel des C&A-Umsatzes kommt von den BaumwolleProdukten. Im Jahr 2016 wurde C&A zum vierten Mal in Folge als der größte Abnehmer von Biobaumwolle genannt. Als Ziel für 2020 hat C&A ausschließlich nachhaltigere Baumwolle zu verwenden und 67 % der gesamten Rohstoffe aus nachhaltigen Quellen zu beziehen.

Wir können daraus schließen, dass die Menge an Bio-Produkten deutlich zugestiegen hat, und immer mehr Einzelhändler, einschließlich Discounter, stellen neue Produktreihen davon vor, um mehr neue Kunden zu gewinnen. Die Strategie scheint zu funktionieren – wie die Leute das schon als Zeichen eines Nachhaltigkeit-bewussten Einzelhändlers sehen, wer sie bereit sind, es langfristig zu unterstützen.

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